fotografie-blog

Dieser Foto-Blog berichtet aktuell über interessante Erfahrungen, Neuheiten und Ideen in der Landschafts- und Naturfotografie.

 
Einträge in Landscape Photography
Toskana - eine Reise in eine andere Zeit

Die Suche nach bezaubernden Ortschaften und herrlichen Panoramen führt den Besucher mitten hinein in das Herz der Toskana, das Val d’Orcia. Olivenhaine und leuchtende Weinreben soweit das Auge reicht, sanfte Hügel, pittoreske Städte und die markanten Zypressenallen und Bauernhäuser. Diese uralte Kulturlandschaft erhält gerade im weichen milden Oktoberlicht einen einzigartigen malerischen Charakter……

The search for enchanting villages and magnificent panoramas leads the visitor right into the heart of Tuscany, the Val d'Orcia. Olive groves and grape vines as far as the eye can see, rolling hills, picturesque towns and the striking cypress alleys and farmhouses. This ancient cultural landscape has an uniquely picturesque character, especially in the soft mild light of October……

Weiterlesen
Die wandernden Steine im Death Valley

Die Gegend der Race Track Playa ist als “unberührte Wildnis” ausgewiesen und gehört zu abgelegensten Gebieten des Valley. Der Weg dorthin ist anspruchsvoll: Die etwa 30 Meilen lange aus spitzen Steinen bestehende schmale und nicht gepflegte Schotterstrasse ist nur mit Vierradantrieb und hoher Bodenfreiheit zu befahren …

The Race Track Playa area is designated as "pristine wilderness" and is one of the most remote areas in the Valley. Getting there is challenging: the approximately 30-mile long narrow and unmaintained gravel road consisting of sharp stones can only be driven with four-wheel drive and high ground clearance …

Weiterlesen
Wintertraum Bryce Canon

Der Brycecanyon im Südwesten der USA ist faszinierend und ein Eldorado für Fotografen. ich habe ihn schon oft besucht, fasziniert von der einzigartigen Natur. Dabei entstanden zahlreiche Bilder von den Sonnenauf- und -untergängen. Aber keines der Bilder hatte das gewisse „etwas“, was es besonders machen könnte. Im Februar vor zwei Jahren war ein großer Schneesturm angesagt und ich schaffte es gerade noch vor Einbruch der Dunkelheit zur Brycecanyonlodge …

Brycecanyon in the southwest is breathtaking for photographers. I have visited this beautiful place many times, fascinated by the unique nature. I took numerous pictures of the sunrises and sunsets. But none of the pictures had that certain "something" that could make them special. Two years ago in February, there was a big snowstorm and I made it to Brycecanyonlodge just before dark …

Weiterlesen
Frühlingsimpressionen

Es ist eine Zeit voller bisher unbekannter Herausforderungen. Sicher ist der Verzicht auf das Reisen nicht die schlimmste Begleiterscheinung der Corona Pandemie, aber sie trifft uns doch hart. Man vermisst die persönliche Freiheit, zu reisen und fremde Länder und Orte zu entdecken. Tatsächlich weiß heute niemand so genau wann sich die Lage wieder normalisiert haben wird. Ich selbst habe meine Zweifel, ob wir tatsächlich auf eine Normalität, wie wir sie vor COVID-19 kannten, hoffen dürfen. Warum also nicht einmal das Naheliegende entdecken?

Weiterlesen
Ghosttown Cisco

Cisco wird in verschiedenen Publikationen als “berühmteste Ghosttown der USA” beschrieben und ist bekannt aus Filmen wie z.B. “Thelma & Louise”, “Vanishing Point”, “Don’t Come Knocking” und aus dem Johnny Cash Song “Cisco Clifton’s Filling Station”. Ich habe Cisco bei meinen Besuchen eigentlich weniger als spektakulär, sondern als vielmehr einsamen Ort erlebt, der mit Geduld entdeckt und erlebt werden will. Kein Mensch war hier anzutreffen bei meinem letzten Besuch im Juni 2019 - bis auf einen Künstler, der sich hier vor einiger Zeit niedergelassen und gemäss Zeitungsberichten die ganze Geisterstadt sogar für wenig Geld gekauft haben soll. Aus fotografischer Perspektive ist Cisco interessant und absolut sehenswert: Das Abgelebte, Aufgegebene, Verfallene und Verlassene hat eine eigene Ästhetik und lohnt sich, entdeckt zu werden.

Weiterlesen
Das Rätsel des blauen Eises in Grönland

Die meisten Eisberge sind weiss. Das liegt an der Geschichte, wie diese Kolosse entstanden sind. Das Eis der Eisberge bildet sich in den Gletschern auf dem Land aus Schnee, der zusammengedrückt wird. Dabei werden Luftbläschen im Eis eingeschlossen. Sie streuen das Licht sehr stark in viele Richtungen. Wird ein Eisberg, der sehr viele Luftbläschen enthält, von Licht beschienen, dann sorgt die Streuung an den Luftbläschen dafür, dass die Lichtstrahlen stark vermischt werden. Das gesamte auftreffende Licht wird reflektiert, man spricht von einer Totalreflexion. Die Wirkung der Mischung und Umleitung ist ein gleißend weißer Eisberg.

Weiterlesen
Cinque Terre

Südlich von Sestri Levante beginnt unbestritten das landschaftlich schönste Stück Mittelmeerküste in Ligurien. Das mit mediteraner Macchia und dunkelgrünen Steineichen- und Pinienwald bedeckte Küstengebirge ragt mit steilen Flanken über dem Blau des Meeres auf. Im Südteil dieses Küstenabschnitts haben sich die “Cinque Terre”, das Gebiet der fünf Dörfer Monterosse, Vernazza, Corniglia, Manarolo und Riomaggiore zu einem sehr besonderen Reiseziel entwickelt. Durch die Lage an der unzugänglichen ligurischen Steilküste blieben sie bis in der 1980er Jahre meist abseits der touristischen Hauptrouten und von daher weitgehend touristisch unentdeckt.

Weiterlesen
Colorado Herbst-Impressionen

Die goldene Jahreszeit gilt im höchstgelegenen US-Bundesstaat als Geheimtipp unter Landschaftsfotografen: Jedes Jahr in dieser Zeit leuchten die Espenwälder zwischen dem Rocky Mountain National Park im Norden und den Ausläufern des San Juan Gebirges im Südwesten Colorados in leuchtenden Farben vor allem in den Laubfärbungen gold, orange, purpur, allerdings weniger in rot. Dieses Phänomen ist auch als “Indian Summer” bekannt. Die Landschaft von Colorado ist gerade in dieser Jahreszeit sehr vielfältig und malerisch. Neben den klassischen und bekannten Touren gibt es in Colorado auch weniger bekannte Möglichkeiten, die bunte Blätterpracht zu geniessen.

Weiterlesen
Fotos von der Jahrhundert-Mondfinsternis

Die längste totale Mondfinsternis des Jahrhunderts zog viele Menschen in ihren Bann. Zu sehen gab es nichts weniger als den «Blutmond», wie der in kupferrotes Licht getauchte Erdtrabant im Volksmund genannt wird. Das Phänomen «Blutmond» entsteht durch Streulicht der Sonne. Vor allem die langwelligen, roten Anteile des Lichts werden durch die Erdatmosphäre in den Schattenkegel hinein gebrochen. Der Zufall wollte es, dass ganz in der Nähe des Vollmondes der Planet Mars ebenfalls in Erdnähe unterwegs ist. Der rote Planet war eine Handbreit unterhalb der verdunkelten Mondscheibe zu sehen und übertraf für einmal sogar den Jupiter an Glanz. Die nächste totale Mondfinsternis von ähnlicher Länge wie am 27. Juli ist erst wieder für das Jahr 2123 zu erwarten. 

Weiterlesen
White Sands: Unterwegs In der weissen Wüste

… Die eindrucksvollen wellenförmigen Dünen bestehen aus Gipssand und machen White Sands wegen ihrer Grösse, der weissen Farbe und der umgebenden Landschaft zu einem Paradies für Fotografen. Die grossen Dünenfelder bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von bis zu neun Metern pro Jahr in Richtung Nordosten. Die Straßen innnerhalb von White Sands werden immer wieder komplett zugeweht und müssen regelmässig mit grossen Schneepflügen vom Sand befreit werden. Die Sommer sind heiß mit bis zu 38° C im Juli, die Winter dagegen relativ mild, wobei die Nachttemperaturen allerdings oft unter den Gefrierpunkt fallen. Der meiste Regen fällt im Sommer, was häufig mit Gewittern mit Blitzschlag und Hagel einhergeht. …

Weiterlesen
Unterwegs im Nordwesten der USA

Der Pazifische Nordwesten gehört zu den schönsten Regionen der USA. Und das zu Recht, denn die Natur ist atemberaubend schön. In den Bundesstaaten Washington und Oregon erwartet den Besucher eine einzigartige zerklüftete Küste, unberührte Wildnis und riesige Waldgebiete. Weltweit bekannt ist z.B. der subtropische Regenwald, der den Olympic National Park im Bundesstaat Washington bildet. 

Weiterlesen
Der Dallol in Äthiopien: Eines der grossen Naturwunder

Das Dallol-Gebiet ist bis heute wenig bekannt und gilt trotzdem als eines der grössten Naturwunder der Erde. Es liegt in der Danakil-Wüste im Nordosten Äthiopiens in unmittelbarer Grenznähe zu Eritrea. In dieser schwer erreichbaren Gegend werden die höchsten durchschnittlichen Jahrestemperaturen der Erde registriert. Das etwa 4 km² große Vulkangebiet erhebt sich ca. 60 m aus einer Salzebene, welche 120 m unter dem Meeresspiegel liegt. In der von aktiven Vulkanen umgebenen Gegend löst durch Magma erhitztes Grundwasser beim Aufsteigen durch die 1000 m dicken Salz- und Anhydritschichten Mineralien auf, die an der Oberfläche wieder abgelagert werden. Dabei bilden sich verschiedenartigste Formen, welche an Korallenstöcke erinnern.

Weiterlesen
Libysche Sahara und weisse Wüste

Die sog. Weisse Wüste (arab.: el-sahara el-beida) liegt im ägyptischen Teil der libyschen Sahara zwischen den Oasen Bahariyya und Farafra, etwa 30 km nördlich der letzteren und 500 km südwestlich von Kairo. 2002 wurde die Weiße Wüste mit ihrer Umgebung zum Nationalpark erklärt. Dieser erstreckt sich über 3010 km² mit einer weiteren Pufferzone von 971 km². Seit 2008 patrouillieren Park Ranger, zu deren Aufgaben unter anderem die Erhebung von Eintritt- und Übernachtungsgebühren bei Touristen gehört. Dennoch ist die Weisse Wüste noch immer nur wenig bekannt, obwohl in den letzten Jahren mehr und mehr Reiseunternehmer Touren in die Weisse Wüste anbieten.

Weiterlesen
EVERGLADES NATIONAL PARK

Wer sie einmal gesehen hat, weiß, dass die Everglades einen unvergesslichen Schatz in der Natur darstellen, der international kaum Konkurrenz findet. Nachdem ich schon viel gehört, aber noch viel mehr über dieses riesige Gebiet außergewöhnlicher Flora und Fauna gelesen hatte, nutze ich die Gelegenheit eines Besuches in Miami zum Besuch der Everglades.

Weiterlesen
Bericht in der Aargauer Zeitung

Die Aargauer Zeitung hat einen Artikel über meine Arbeit als Fotograf veröffentlicht. Christoph Weisse bereist mit seiner Kamera die ganze Welt – am liebsten einsame Orte. «Ich habe einen fast unstillbaren Hunger an Bildern», sagt Christoph Weisse ernst aber mit einem Schmunzeln. Der 54-Jährige kommt gerade zurück von einer Reise nach Miami. Weisse, der nebenberuflich als Fotograf arbeitet, steht in seinem Fotostudio. Dieses befindet sich im alten Schulhaus von Mönthal.

Weiterlesen